Bundesministerin Franziska Giffey zu Besuch bei den MOMOs im Bahnhof Jamlitz

Wie lange angekündigt nahm sich die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Franziska Giffey ausreichend Zeit, um sich Problemstellungen und persönliche Erfahrungen der Jugendlichen von MOMO - The Voice of disconnected youth anzuhören.

Die Ministerin sicherte den MOMOs einen festen Platz zur Mitwirkung an der Reform des Kinder- und Jugendhilferechts zu. Darüber freuen wir uns sehr, es ist auch dringend nötig, damit sich die Situation von obdach- und wohnungslosen jungen Menschen endlich zum Besseren wendet. Wir werden unsere Forderungen laut einbringen!!!

Die Türen des  „Justus-Delbrück-Haus I Akademie für Mitbestimmung Bahnhof Jamlitz“ öffneten sich am 04.05. für Außenstehende und boten einen Einblick in die geschichtsträchtige Vergangenheit des Bahnhofs. Neben Führungen durchs Haus wurde die Veranstaltung von den MOMO's Flo, Habib, Trietze, Pinky, Ministerin Franzisk Giffey, Jörg Richert (Geschäftsleiter KARUNA e.V. und e.G.) sowie Annett Quint, Einrichtungsleiterin des Justus-Delbrück-Haus eröffnet. Die Jugendlichen kamen selbst zu Wort und öffneten sich dem Publikum, indem sie eigene Erfahrungen und Geschichten teilten. Der Bahnhof wurde vor über 10 Jahren von tatkräftigen Menschen in und um KARUNA und unter Beteiligung von Bewohnern aus dem Dorf Jamlitz ins Leben gerufen.

Zum Treffen hat sich eine starke Gruppe von MOMO's aus mehreren Bundesländern schon im Vorfeld für ein Arbeitstreffen eingefunden, um aktuelle und zukunftsträchtige Themen rund um Jugendobdachlosigkeit zu bearbeiten. Zusammengefasst und zu Papier gebracht wurden diese dann der Ministerin vorgestellt.
Folgende Forderungen wurden gestellt:

  • Abschaffung der geschlossenen Unterbringungen und freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Jugendhilfe
  •  Einführung einer Wohnungsnotfallstatistik
  •  Abschaffung der Kostenbeteiligung
  •  Bundesweit einheitliches Vorgehen bei Straßenjugendlichen
  •  schnelle unbürokratische Hilfe und Unterbringung
  •  Housing First
  •  Mehr Notunterkünfte, speziell für junge Obdach- und Wohnungslose
  •  Mehr Ombuds und Beschwerdestellen, die niedrigschwellig und ständig für Jugendliche erreichbar sind

MOMOS im Fachgespräch mit den Grünen - "Handeln statt Wegsehen"

Die Berliner MOMOs  wurden am 07.11. 2018  zu einem Fachgespräch im Bundestag zu Wohnungs- und Obdachlosigkeit von den Grünen eingeladen. Unter dem Motto "Handeln statt Wegsehen" wurden verschiedenste Statistiken und Lösungsansätze und Erkenntnisse zur jetzigen Situation in Deutschland und Berlin vorgestellt. Auf Projekte wie Housing First und der Kältebus wurde Augenmerk gelegt. Wir haben unser Anliegen, die Aufmerksamkeit auf die Jugendlichen zu legen, in die Runde gebracht. Wir brauchen sofort Bundespolitische Antworten auf Jugendobdachlosigkeit, da Kinder - und Jugendhilfe Aufgabe der Länder ist. Viel zu oft führt ein unterschiedliches Vorgehen der Jugendämter oder ein Hin und Hergeschiebe der Verantwortung dazu, dass Jugendliche auf der Straße landen oder dort bleiben.


Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

Die Momo's zu Gast bei der Berliner Sozialsenatorin Elke Breitenbach.

Am 17.09. waren wir und die Berater zu Gast bei der Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales. Die Sozialsenatorin wird Gast der vierten Bundeskonferenz der Straßenkinder vom 28. bis 30. September in der Berliner Thomaskirche sein.

Bei dem außerordentlich herzlichen Treffen gab es die Gelegenheit, sich ausgiebig über die Probleme von Straßenkindern und mögliche Lösungansätze auszutauschen.

Außerdem haben wir auch eine Grußbotschaft mit der Senatorin an die Teilnehmer*innen der Straßenkinderkonferenz aufgenommen.


MOMOs zu Besuch im Bundesministerium

Am Donnerstag, den 06.09. waren wir dann zu Gast bei der Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey. Dabei gab einen interessanten Austausch zu den Themen Jugendobdachlosigkeit, Armut, Demokratiebildung und Jugendhilfe.

Wir haben die Ministerin zur vierten Bundeskonferenz der Straßenkinder Ende Epetember in der Berliner Thomaskirche eingeladen und übergaben die Dokumentation der dritten Bundeskonferenz.

Auch haben wir über das Justus Delbrück Haus, die Akademie für Mitbestimmung berichtet und haben die Ministerin eingeladen das Projekt zu besuchen, woraufhin die Einladung mit Freude angenommen wurde. Als Abschluss des Treffens wurde eine Videobotschaft zur Begrüßung der Teilnehmer*innen der Bundeskonferenz aufgezeichnet. Auch bei Frau Giffey möchten wir uns herzlich für die Zeit und das Interesse an unserer Arbeit und unseren Anliegen bedanken!


MOMOs in der Bundeszentrale für politische Bildung

Am 03.09. haben wir, Nele und Sophie, gemeinsam mit dem MOMO-Projektleiter André den Präsidenten der Bundeszentrale für politische BIldung, Thomas Krüger, in der Nähe des Checkpoint Charlie besucht. Dabei haben wir uns mit Thomas Krüger über soziale Probleme wie Kinderarmut und das System der Jugendhilfe unterhalten. Zudem haben wir eine Grußbotschaft von Thomas Krüger an die Teilnehmer*innen der 4. Bundeskonferenz der Straßenkinder aufgenommen, wo Thomas Krüger die Schirmherrschaft übernimmt. Wir haben uns sehr über den netten Empfang und die Zeit für das Gespräch gefreut!


1. Berliner Strategiekonferenz zur Wohnungslosenhilfe

Das Berliner Momo Büro wurde zur 1. Berliner Strategiekonferenz zur Wohnungslosenhilfe der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales eingeladen, die am 10.01.2017 in der Alten Feuerwache e.V. stattfand. Dort wurden unter anderem ein erster Entwurf der überarbeiteten Leitlinien zur Wohnungslosenhilfe als Positionspapier vorgestellt. Am Anfang gab es Inputs von verschiedenen Vertretern aus der Politik und den Wohlfahrtsverbänden. Danach ging es in die neun verschiedenen Arbeitsgruppen, unsere Arbeitsgruppe hieß "Junge Obdachlose - Straßenkinder". Wir haben vorher schon eine Art Zeitstrahl entwickelt, wo wir die Probleme aufgeschrieben haben, mit denen Jugendliche oder junge Erwachsene auf der Straße zu kämpfen haben. In allen neun Arbeitsgruppen wurde eifrig diskutiert und an Verbesserungsvorschlägen gearbeitet. Die erste Strategiekonferenz soll als "Kick-Off" für einen langen Prozess dienen. Die einzelnen Arbeitsgruppen haben schon weitere Termine geplant, an den sie sich treffen und weiter arbeiten wollen und im Herbst soll dann die nächste Strategiekonferenz stattfinden. Wir sind gespannt auf die weitere Zusammenarbeit in den Arbeitsgruppen und die Ergebnisse!


weitere Aktivitäten der MOMOs 2016 und 2017

27.-28.06.2017

Die MOMOs besuchen den Armutskongress in Berlin, wo sie einen Workshop geben- "Wie die Jugendhilfe selbst Armut und Wohnungslosigkeit erzeugt". Für die Links - siehe rechts! Für mehr Informationen schaut auf deren Seite vorbei, dort sind einige sehr interessante Vorträge vermerkt, sowie im Impulsforum Anregungen zu einem gerechteren Beieinander. 

 

09.-11.06.2017

Die dritte Bundeskonferenz der Straßenkinder findet in Jamlitz statt! Hierbei arbeiten viele ehemals und derzeit obdachlose Jugendliche gemeinsam und in Gruppen an potenziellen Lösungen für gesellschaftliche Probleme und selbst erlebte Hürden wie z.B. Erfahrungen im Jobcenter, beim Jugendamt, in Betreuung, in der Schule. Hierbei waren die Themen: Kriminalität, Jugendamt, Bedingungsloses Grundeinkommen, Schule / Ausbildung / Beruf, Wohnen und "Wie ich auf der Straße gelandet bin". Zu den allermeisten Themen findet ihr unter "Die Bundeskonferenz" weitere Informationen.

Der Kongress war ein heller Erfolg, hat uns als Gruppe weiter zusammengerückt und nochmals klar gemacht, was alles zu schaffen ist wenn wir uns selbst organisieren und nicht warten, dass sich "die dort oben" um alles kümmern.

 

24.01.-25.01.2017

Treffen mit Terre des hommes

Zwei Tage lang haben wir die wundervolle Möglichkeit bekommen mit jungen Menschen aus Indien, Nepal und Simbabwe in Berlin zusammen zukommen. Puran (18), Dilip (24) und Siatra (18) waren zwei Wochen in Deutschland und Berlin unterwegs, um ihre von terre des hommes unterstützten Projekte vorzustellen und über die UN-Nachhaltigkeitsziele/Agenda 2030 zu diskutieren und neue Ideen zu entwickeln. Wir sind dankbar, dass auch wir diese tolle Menschen treffen und kennenlernen konnten, die in ihren Ländern so wertvolle Arbeit leisten. Leider war die Zeit viel zu kurz, um Ideen zu entwickeln, wie auch hier in Deutschland begonnen werden kann an der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele zu arbeiten, denn wir sind alle in der Verantwortung etwas dafür zu tun.

 

01.12.2016

Eröffnung des interaktiven Lernparcous Nebenanders: Am 01. Dezember 2016 wird der erste Lernparcours zum Thema Flucht und Heimat, gefördert durch die Bundeszentrale für Politische Bildung, seine Arbeit in Berlin aufnehmen. Dieses Bildungsangebot richtet sich an alle Schüler*innen und Berufsschüler*innen ab der Klassenstufe 5 und vermittelt Hintergrundwissen nicht nur zur aktuellen Flüchtlingsbewegung, sondern auch zum Ursachen- und Wirkungsgeflecht von Migrations- und Fluchtbewegungen im Allgemeinen, bis hin zur persönlichen Geschichte einzelner Menschenschicksale. An dem Konzept des Lernparcours haben neben Expert*innen aus Pädagogik und Flüchtlingshilfe auch Jugendliche selbst mitgearbeitet. Durchgeführt wird dieses ca. 90-minütige Lernangebot ebenfalls von Jugendlichen, im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes. Auch ein junger Flüchtling, der selbst im Rahmen der jüngsten Fluchtbewegung nach Deutschland gekommen ist, wird den Parcours begleiten. Die feierliche Eröffnung wird begleitet durch Kilian Kleinschmidt (ehemaliger Mitarbeiter des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen, berät momentan die österreichische Regierung in Flüchtlingsfragen).

 

18.10. -26.10.16

MOMO ist unterwegs in Thessaloniki, um den Geflüchteten in den Lagern Karamanlis und Frakapor zu helfen. Wir organisieren ein Kinderfest für 150-200 Kinder in Karamanlis und schenken ihnen wenigstens für einen Nachmittag eine Menge Spaß. Auch werden von den MOMO's die Schulen in beiden Camps wetterfest gemacht und in Frakapor überdacht. Wir installieren in allen Schulen Licht. Außerdem sind wir bei der Kleidungsverteilung für die Geflüchteten gefragt. Mit den Schulen haben wir zumindest etwas dauerhaftes hinterlassen können. Der Entschluss steht bereits in Griechenland fest: Wir werden wiederkommen!

 

28.09.2016

MOMO dreht mit Google einen Film für den KARUNA e.V. Link zum Film:

 

17.09.2016

Eröffnungsveranstaltung von MOMO Berlin. In unserer Eröffnungsveranstaltung verklagen wir in einer Theaterperformance die Bundesrepublik Deutschland wegen unterlassener Hilfeleistung in hunderten Fällen. Wegen Verletzung der Menschenrechte! Wegen Verletzung der UN-Kinderrechtskonvention und Verstößen gegen die Grundrechte unserer Verfassung!

Als Experten sind geladen: Prof. Dr. Michael Lindenberg, Aktionsbündnis gegen Geschlossene Unterbringung Evangelische Hochschule Hamburg (Rauhes Haus), Carolin Becker,  Koordinierungsstelle für individuelle Unterbringung Hamburg, Dr. Martin Hoffmann, Vorsitzender der Untersuchungskommission zur Hasenburg GmbH und in darstellerischer Funktion Dietrich Kuhlbrodt, Schauspieler und Staatsanwalt a.D.

 

31.08.2016

Auf dem Alexanderplatz diskutiert MOMO mit den jugendpolitischen Sprechern der Berliner SPD, LINKE, Grünen und der CDU über Partizipationsmöglichkeiten von jungen Menschen.

 

30.08.2016

Als Vorbereitung auf die Griechenlandreise bekommen die MOMO's in Berlin einen Sanitätskurs von Christine von Fixpunkt, in dem es um Erste Hilfe, Wundversorgung und Krankheitsübertragungen geht.

 

12.08. - 15.08.2016

In Vorbereitung auf die offizielle Eröffnung von MOMO Berlin und der Gründung der KARUNA Sozialgenossenschaft legen die MOMO's mit Hand und bauen aus alten Möbeln komplett neue, darunter Bänke aus schalldichten Türen, eine Bar und verschiedene stylische Tische. Link zu Fotos

 

05.08.2016

Vorbereitungstreffen auf die Spielmobil Reise nach Griechenland. Neben den MOMO's sind der Fotojournalist Martin Gommel, welcher lange aus Idomeni berichtete, Derya von Stopwarworldwide e.V., welche großartige Arbeit im Flüchtlingslager Frakapor bei Thessaloniki in Griechenland geleistet hat, dabei. Sie geben uns einen Einblick darüber was uns vor Ort erwartet sowie jede Menge hilfreiche Tipps.

 

11.07.2016

MOMO im Google Berlin Büro Unter den Linden. Die MOMO's ….

 

06.07.2016

MOMO- The voice of disconnected youth hat es erstmals in den Bundestag geschafft!!!

Trietze von MOMO Hamburg tritt als Expertin vor der Kinderkommission des deutschen Bundestages zur Thematik der geschlossenen Unterbringung in der Jugendhilfe auf. Neben Trietze kommen vor der KiKo auch Norbert Struck vom Paritätischen Gesamtverband, Prof. Michael Lindenberg, Soziologe der evangelischen Fachhochschule in Hamburg und Dr. Martin Hoffmann, Vorsitzender der Untersuchungskommission zur Haasenburg, zu Wort. Alle sprechen sich eindeutig gegen die geschlossene Unterbringung in der Jugendhilfe aus. Unsere Hoffnung ist, dass sich die Kommissionsmitglieder der Meinung der Experten anschließen werden und endlich etwas gegen die unmenschlichen Behandlungen von jungen Menschen in geschlossenen Heimen getan wird!

 

23.06.2016

Zusammen mit Jörg Richert, Geschäftsführer von KARUNA, und Robert Heinemann, Rechtsanwalt aus Velbert, arbeiten die MOMO's an der Idee einer kostenlosen Rechtsberatung für benachteiligte Jugendliche in Deutschland. Mit Hilfe von und in Zusammenarbei Robert soll es möglich werden, dass die MOMO's jungen Menschen bei Stress/Ärger zum Beispiel mit dem Jobcenter helfen, Einspruch gegen unberechtigte Bescheide einzulegen. Das Pilotprojekt soll möglichst bald in der KARUNA-Einrichtung Drugstop einmal in der Woche an den Start gehen.

 

17.06.2016

Sophia spricht vor der GLS- Treuhand. Beim Spendenparlament stellt Sophia das MOMO- und KARUNA Projekt „Spielmobil“ vor. Ziel der Reise nach Griechenland ist es, den geflüchteten Kindern vor Ort ein paar unbeschwerte Stunden zu schenken, mit ihnen zu spielen und ihnen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern. Mit den Spenden sollen Lebensmittel, Hygieneartikel und das Notwendigste vor Ort gekauft werden und an die Familien verteilt werden. Sophia überzeugt viele der Anwesenden von unserem Projekt, für das über 2100 EUR gespendet werden. Vielen Dank an die Mitglieder der GLS- Treuhand dafür!

 

14.06.2016

Google lädt alle Gewinner der Google impact challenge in die factory Berlin ein, MOMO ist für KARUNA dabei.

 

02.06.2016

Eine-Welt-Fest in der Bleibe Blankenburg. Die MOMO's veranstalten ein Fest für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge der KARUNA Einrichtungen Neukunft und die Bleibe. Dabei bereiten sie Spezialitäten aus den jeweiligen Heimatländern der insgesamt 20 jungen Geflüchteten. Es wird gegrillt, gekocht, Fußball gespielt und schließlich gefeiert. 

 

25.05.2016

Feierliche Eröffnung des MOMO Büros in Hamburg. In Anwesenheit der Sozialsenatorin Hamburgs Melanie Leonhard (SPD) im KIDS wird das Hamburger Büro eröffnet. Zukünftig setzen sich die MOMO's Oxana, Trietze und Lucas täglich im Hamburger Büro mit offenen Ohren für Jugendliche und offenen Augen auf die Politik für die Interessen von benachteiligten Jugendlichen in der Hansestadt ein.

 

20.05.2016

MOMO Berlin besucht den Tag der offenen Tür im Weglaufhaus. Eine Infoveranstaltung des Weglaufhauses für Psychatriegeschädigte nutzen die Berliner MOMO's um über den Tellerrand zu schauen und Kontakte aufzubauen.

 

09.05.2016

Besuch von angehenden Sozialarbeiter*innen im MOMO Büro Berlin. Etwa 20-25 junge Studierende der sozialen Arbeit von der Alice-Salomon-Hochschule bekommen von den MOMO's mitgeteilt, wie zukünftige soziale Arbeit aus Sicht von Jugendlichen gestaltet werden sollte.

 

02.05.2016

Die MOMO's Chiara und Sophia besuchen das TAZ-Café. Unter dem Motto: „Basin özgürlügü hepimizi ilgilendirir“ – „Pressefreiheit geht uns alle an“ wird über die Pressefreiheit in der Türkei diskutiert. Mit dabei sind unter anderem Gözde Kazaz von der armenisch-türkischen Wochenzeitung Agos, Erk Acarer, Reporter bei der linken Tageszeitung BirGün,Deniz Yücel, Türkei-Korrespondent der Tageszeitung Die Welt sowie Claudia Roth, Co-Vorsitzende der deutsch-türkischen Parlamentariergruppe.

Gözde Kazaz, Erk Acarer und Deniz Yücel berichteten von der aktuellen Situation in der Türkei und von ihren persönlichen Erfahrungen als JournalistInnen vor Ort. Der Tenor ihrer Berichte war klar: In der Türkei geht derzeit vieles schief und die Pressefreiheit ist erheblich eingeschränkt.