Hi, ich bin Nox, ich habe die Momos 2023 kennengelernt und bin seitdem aktiv dabei und unterstütze die Gruppe.
Ich habe viel erlebt in der Vergangenheit, habe Drogen konsumiert, war wohnungslos und öfter in Kliniken. Ich befinde mich derzeit in Therapie und arbeite an mir. Durch meine Therapie habe ich die Momos kennengelernt, an dem, was sie arbeiten, wofür sie stehen und wohinter sie stehen.
Ich habe mich schon immer für Rechte und soziale Ungerechtigkeit interessiert. Insbesondere die Themen, die mich selbst auch betroffen haben und zum Teil immer noch betreffen, wie zum Beispiel Wohnungslosigkeit, Drogenkonsum oder psychische Erkrankungen. Durch die Momos ist mein Interesse an Politik gestiegen, denn die Momos setzen sich für soziale Gerechtigkeit und politische Veränderungen ein, das möchte ich auch!
Die Momos arbeiten an verschiedenen Themen, unser letztes Thema war: Missstände in der Jugendhilfe, da ich mit so etwas auch negative Erfahrungen gemacht habe, konnte ich mitwirken und als Gruppe konnten wir eine Veranstaltung dazu auf die Beine stellen, um aufzuklären.
Ich bin froh, ein Teil von den Momos zu sein !
Ich bin Vio, ein Mitglied bei den Momos. Ich habe durch meine Einrichtung die Momos gefunden. Ich bin selber schon seit ein paar Jahren politisch aktiv, doch mit der Zeit hat mich das sehr frustriert, weil immer alle gegen alles waren, aber niemand wusste, wofür er/sie war. Bei den Momos habe ich da ein anderes Gefühl, natürlich sind wir/ich nicht für alles was die Politik entscheidet und wollen deswegen ja auch aktiv dagegen wirken. Nur habe ich hier mehr das Gefühl, dass wir wissen, wofür wir sind und was wir ändern wollen. Ich fühle mich sehr wohl bei den Momos, die Menschen und wie wir miteinander umgehen ist sehr respektvoll und wohlwollend, ich weiß wenn ich bei den Momos bin, werde ich nicht verurteilt.